So testen und
vergleichen wir
Hier erfährst du wie wir testen und was wir für gutes Rating erwarten:

Privatkonten
Was wir erwarten
Es gibt genug, worum man sich Gedanken machen muss. Die Kontogebühren sollten nicht dazu gehören. Ein gutes Konto bietet die wichtigsten Funktionen zu möglichst transparenten und günstigen Konditionen. Become Wealthy vergleicht die Privatkonten der gängigsten Banken in der Schweiz. Dabei erwarten wir, dass ein Privatkonto die üblichen Zahlungsfunktionen bietet (Überweisungen in der Schweiz und ins Ausland, LSV, Dauerauftrag) und für Zahlungen in Geschäften oder Online eine Debitkarte zur Verfügung gestellt wird. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf den Gebühren. Wir konzentrieren uns bei der Gebührenberechnung auf die digitale Kontonutzung (E-Banking, Smartphone-App), da bei Geschäften am Schalter regelmässig Zusatzgebühren anfallen.
Testkriterien
Kontoführungsgebühren
Für ein sehr gutes Rating fallen keine Fixkosten an und zwar egal ob du CHF 1 oder CHF 20’000 auf dem Konto hast.
✓
Zins
In unserem Vergleich berücksichtigen wir Zinsen, allerdings nur für einen durchschnittlichen Betrag von CHF 5'000. Auf dem Privatkonto sollten nicht allzu hohe Geldbestände gehalten werden, da für die Geldanlage Sparkonten oder andere Anlageformen geeigneter sind.
✓
Zahlungseingänge
Zahlungseingänge (z.B. Lohn) sind kostenlos.
✓
Inlandzahlungen
Überweisungen im Inland sind kostenlos.
✓
LSV + Dauerauftrag
LSV und Daueraufträge können kostenlos eingerichtet werden.
✓
Kartenzahlungen
Kartenzahlungen im Inland sind kostenlos.
✓
Bargeldbezug Bankomat
Bargeldbezüge an Eigen- und Fremdautomaten sind kostenlos.
✓
Berechnungsgrundlagen für das Rating
Durchschnittliches
Kontoguthaben
CHF 5'000
Diverse Banken verlangen ab einer gewissen Einlage (oft CHF 10'000 oder CHF 25'000) tiefere Gebühren. Darauf weisen wir im Detailreview hin. Auf die Bewertung hat dies aber keinen Einfluss, da wir der Meinung sind, dass man sich bei der Kontonutzung nicht über Gebührenschwellen Gedanken machen sollte. Im Übrigen sollten auf dem Privatkonto grundsätzlich nicht allzu hohe Beträge gehalten werden. Dafür gibt es Sparkonten oder die freie Anlage (Depots).
Jährlicher Zins
Zins wird aufgrund des durchschnittlichen Kontoguthabens von CHF 5'000 berechnet
Zahlungseingänge
5 Zahlungseingänge pro Monat (z.B. Lohn)
Inlandzahlungen
5 Inlandzahlungen pro Monat (z.B. Miete)
LSV + Dauerauftrag
je 4x pro Monat
Kartenzahlungen
60 Zahlungen mit Debitkarte pro Monat in der Schweiz
Bargeldbezug
Bankomat
-
1x Bargeldbezug an Bankomat der kontoführenden Bank pro Monat
-
1x Bargeldbezug an Fremdautomat pro Monat
-
Falls die kontoführende Bank keine eigenen Bankomaten betreibt:
2x Bargeldbezug an Fremdautomat pro Monat
Keinen Einfluss auf das Rating
Mobile Payment,
Twint, eBill, usw.
Twint, Apple Pay, Samsung Pay, LSV, eBill, usw. – wir alle haben andere Vorstellungen von Must-have Features. Für jedes Konto zeigen wir dir diese Funktionen in der Detailübersicht – oder du verwendest die Filterfunktion. Auf die Bewertung haben solche Funktionen aber keinen Einfluss, da sich z.B. iPhone Nutzer nicht für Samsung Pay (und umgekehrt) interessieren.
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Spezialkonten
Der Vergleich «Privatkonto» untersucht die allgemeinen Privatkontoprodukte, die für sämtliche Kunden zur Verfügung stehen (Jugendkonten, Ausbildungskonten, usw. werden separat getestet [Vergleiche folgen]).
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Auslandsnutzung
Die Gebühren für die wichtigsten Nutzungsfunktionen werden auf der Detailseite aufgeführt, fliessen jedoch nicht in die Bewertung mit ein, da das Nutzungsverhalten im Ausland ist sehr verschieden und die Ergebnisse so verzerrt werden können. Die besten Bankprodukte für die Auslandsnutzung werden in einem separaten Vergleich ermittelt.
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